Der Sturm ist kein N
Der Sturm geht lärmend um das Haus, Ich bin kein Narr und geh hinaus, Aber bin ich eben draußen, Will ich mich wacker mit ihm zausen. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. […] Mehr lesen
Mehr lesenSpaziergänge + Wanderungen
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Mein neuestes Tour startet am geheimnisvollen Stachelbaum.* Keine Sorge, er sticht mich nicht, aber er verleiht diesem Ort eine gewisse mysteriöse Aura. Mit dem Bus wage ich mich über die berühmte Waldschlösschenbrücke, die einst so umstritten war, und inzwischen samt Einflugschneise für die kleine Hufeisennase Teil des Alltags wurde. Durch den Waldschlösschenbrückentunnel gelange ich zur Stauffenbergallee. Die Stauffenbergallee zieht mit einem bunter Mix aus Vergangenheit und Gegenwart vorbei, und schon steige ich an der Ecke Maxim-Gorki-Straße zur Trachenberger Straße aus. Nach wenigen Schritten befinde ich mich auf der Weinbergstraße, während ich mich seelisch auf den Aufstieg in die Drachenschlucht vorbereite. Es ist noch heller Tag, soll ich den Aufstieg zur Drachenschlucht wagen? Der Name allein verspricht Abenteuer und fesselnde Geschichten. Schritt für Schritt erklimme ich den Weg zum Heller und erreiche, ohne einem Drachen zu begegnen, die Hellerhofstraße. Wo ich östlich weitergehe und dabei an den neu erbauten Stadtvillen und dem betreuten Wohnen Hellerhof vorbeikomme. Ein Hauch von Luxus und Eleganz liegt in der Luft, während ich den Blick auf das betreute Wohnen Hellerhof werfe, das seinen Bewohnern ein behagliches Zuhause bietet. Hier, wo das Alte und das Neue harmonisch miteinander verschmelzen, entsteht ein einzigartiger Charme, der dem Viertel eine besondere Atmosphäre verleiht. Es ist faszinierend zu sehen, wie Geschichte und Moderne Hand in Hand gehen und diesem Ort seinen unverwechselbaren Charakter geben. Mein Blick fällt auf das Drewag-Graffiti vor der Aral-Tankstelle und der Radeburger Straße. Dahinter das Hirschdenkmal, das mir in Erinnerung an Hauptmann Hirsch entgegenblickt. Und wer war dieser Hauptmann Hirsch? Ein Offizier mit einer bewegten Geschichte. Johann Baptista Joseph Hirsch, ein Name, der in den Befreiungskriegen von 1815 eine wichtige Rolle spielte. Er war ein Mann von Tapferkeit und erhielt für seine herausragenden Verdienste den militärischen St. Heinrichs-Orden sowie eine wohlverdiente Beförderung zum Hauptmann. Seine Taten waren legendär. Während der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813 vollbrachte Hauptmann Hirsch eine heldenhafte Tat, die einen entscheidenden Beitrag zum Sieg der vereinigten russisch-preußisch-österreichischen Heere gegen die napoleonische Fremdherrschaft leistete. Am 18. Oktober dieses denkwürdigen Jahres wechselte seine Artillerieeinheit unter seinem Kommando geschickt die Stellung. Mit kühnem Mut richteten sie ihre Kanonen gegen die französischen Unterdrücker und kämpften unerschütterlich für die Freiheit. Durch diese wagemutige Aktion konnten 3.500 sächsische Soldaten und 600 württembergische Reiter ihr Leben retten. Ein wahrhaft heldenhafter Akt, der den Lauf der Geschichte maßgeblich beeinflusste und den Mut und die Entschlossenheit von Hauptmann Hirsch und seinen tapferen Männern hervorhebt. Ihre Taten werden für immer in den Annalen des Widerstands gegen die Fremdherrschaft verewigt sein. Doch das Schicksal hatte andere Pläne für Hirsch. Am 7. Oktober 1822 hielt er sich im Königlichen Gestüt in Moritzburg auf und war auf dem Rückweg nach Dresden, sein Pferd scheute jählings und warf ihn ab. Ein fataler Sturz gegen einen Baum verursachte schwere Verletzungen, er blieb im Steigbügel hängen, und wurde über den Hellerboden geschleift. Ein tragisches Ende für einen so tapferen Mann. Heute erinnert das Hirschdenkmal auf dem Heller an diesen unglücklichen Vorfall. Es steht an jenem Ort, wo einst der Offizier seine letzte Reise antrat. Ein Ort der Stille und des Gedenkens spiegelt den Respekt wider, den man diesem mutigen Krieger entgegenbringt.
* Der geheimnisvolle Stachelbaum ist ein Baum, der für seine langen Dornen bekannt ist. Es gibt mehrere Arten, die möglicherweise in Frage kommen. Eine davon ist Vachellia horrida (früher bekannt als Acacia horrida), eine weitere Möglichkeit ist Gleditsia japonica. Weniger wahrscheinlich wäre Gleditsia sinensis aus der Familie der Fabaceae, oder auch bekannt als Amerikanische Gleditschie - Gleditsia triacanthos. Jede dieser Arten hat ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Eigenschaften, die sie von anderen Stachelbäumen unterscheiden.
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